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Zecken sind Parasiten, die auf Hund und Katze gehen, dort einige Zeit herumkrabbeln, an geeigneter Stelle durch die Haut stechen und vorübergehend Blut saugen. Sie halten sich dabei unterschiedlich lange auf ihren Wirtstieren auf. Der Saugakt dauert je nach Zeckenart und Entwicklungsstadium etwa 2 bis 14 Tage an.
Zecken bei der Katze
Zecken beim Hund
Babesiose beim Hund
Ist die Vorsorge gegen Zecken nicht erfolgreich, so liegt meist einer oder mehrere der folgenden Fehler vor:
Die Zeckenarten Holzbock (Ixodes ricinus) und Buntzecke (Dermacentor reticulatus) entwickeln sich ausschließlich im Freien. Eine Bekämpfung von Zecken in der Umwelt des Tieres ist daher nicht möglich.
Braune Hundezecke
Ein Sonderfall ist die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus), die sich in Deutschland nicht im Freien, aber innerhalb von Räumen weiterentwickeln kann. Hier kann es nach Einschleppung der Zecke aus dem Ausland zu einem Befall von Zwinger, Boxen oder Haus kommen. Für die Umgebungsbehandlung sollte in diesen Fällen ein staatlich geprüfter Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden. Tier und Umgebung sind dabei mit Wirkstoffen unterschiedlicher Wirkstoffklassen zu behandeln. Hilfreich kann es außerdem sein, Schlupflöcher, die der Braunen Hundezecke geeignete Bedingungen schaffen, zu schließen, z. B. Fußbodenritzen, Holzspalten usw.
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