Hygiene schützt vor Wurmbefall
Die Vorstellung, dass sich das eigene Tier bei Spaziergängen oder Streifzügen im Freien am Kot anderer Tiere mit Würmern ansteckt, ist ärgerlich und unappetitlich. Zumal unsichtbare Wurmeier in dem Kot nicht nur für andere Tiere, sondern auch für den Menschen ansteckend sein können.
Nach dem Motto „Was Du nicht willst, das man Dir tu‘, das füg auch keinem anderen zu“ sollten TierhalterInnen daher gewissenhaft dafür Sorge tragen, dass ihr Tier so wenig Wurmeier wie möglich in der Umwelt hinterlässt.
Entscheidend ist dabei – neben der regelmäßigen Kotuntersuchung und/oder Entwurmung des eigenen Tieres – die gewissenhafte Beseitigung von Hunde- und Katzenkot. Der Kot sollte beim Spaziergang wie auch im Garten täglich aufgesammelt und in einem verschlossenen Tütchen über den normalen Müll entsorgt werden. Auf keinen Fall darf man ihn in der Toilette hinunterspülen oder auf den Kompost geben.
Wie häufig eine Kotuntersuchung oder Entwurmung bei einem Tier vorgenommen werden sollte, hängt von den individuellen Lebensbedingungen ab, z. B. der Art des Auslaufs und dem Kontakt zu anderen Tieren. Hier können Sie anhand weniger Fragen die für Ihr Tier empfohlenen Abstände für Kotuntersuchungen oder Entwurmungen individuell ermitteln.
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